Du möchtest dir Zeit für dich nehmen, endlich all die schönen Me-time-Ideen umsetzen, aber hast kaum Raum im Alltag?
Ich kenne das Gefühl. Am liebsten würde ich jeden Tag Yoga machen, meditieren oder allein spazieren gehen. Aber mit Kindern, Job, To-dos und mental load ist das oft nicht drin. Und das Gefühl, es wieder nicht geschafft zu haben, macht alles nur schlimmer.
Was mir wirklich hilft:
5 Minuten. Nur für mich.
Klingt kurz? Ist es auch – aber es wirkt.
Diese Mini-Auszeiten sind kein Ersatz für ein ganzes Spa-Wochenende, aber sie sind absolut machbar. Und sie helfen dir, wieder bei dir anzukommen – achtsam, leicht & nachhaltig.
In diesem Beitrag zeige ich dir, mit welchen einfachen Methoden du das schaffst:
Wie mir meine Mini-Pausen sogar geholfen haben, mich selbst zu verwirklichen (true story!)
5 Me-Time-Ideen, die sofort funktionieren – auch wenn du nur 5 Minuten hast!
Warum weniger manchmal mehr ist – und dein Nervensystem es dir nachhaltig danken wird.
Wie du Mini-Routinen langfristig etablierst, die dich nicht stressen, sondern nachhaltig stärken.
Inhaltsübersicht
- Warum Me-Time so wichtig ist – gerade für dich
- 5 Me-Time-Ideen für deinen Alltag – mit Wirkung in nur 5 Minuten
- Warum Me-Time so schwerfällt – und was hilft
- 5 Minuten Abendroutine (für realistische Abende)
- Was Me-Time mit Selbstverwirklichung zu tun hat?
- Fazit: Mehr als Selbstfürsorge
1. Warum Me-Time so wichtig ist – gerade Jetzt
Vielleicht kennst du das:
Du willst „endlich wieder etwas für dich tun“, aber der Tag ist voll, die To-do-Liste noch länger – und am Ende fühlst du dich wie ein leerer Akku.
Das liegt nicht an dir.
Sondern oft daran, dass dein Nervensystem dauerhaft im Stress-Modus ist – im sogenannten Sympathikus-Zustand. Das bedeutet: Dein Körper ist auf „funktionieren“ eingestellt – mit erhöhter Anspannung, Cortisol im Blut und einem Gefühl von innerem Druck.
🧠 Was viele nicht wissen:
Ein dauerhaft aktiviertes Nervensystem kann sogar das Immunsystem schwächen, den Schlaf stören und zu emotionaler Erschöpfung führen.
Eine US-amerikanische Studie des „National Institute of Mental Health“ zeigte, dass regelmäßige Mini-Rituale – wie bewusste Atemübungen oder kurze Pausen – den Parasympathikus aktivieren können: den Teil deines Nervensystems, der für Regeneration und Heilung zuständig ist.
💛 Das bedeutet für dich:
Du brauchst nicht immer eine 90-Minuten-Yoga-Session.
Ein kleines Ritual reicht, um dein System aus dem Stress-Modus zu holen.
💡 Rituale wirken beruhigend aufs Nervensystem, weil sie Wiederholung & Verlässlichkeit schaffen.
Sie machen deinen Alltag vorhersehbarer – und genau das ist es, was dein Nervensystem so sehr liebt.
2. 5 Me-Time-Ideen für deinen Alltag – 5 Minuten Routinen
Hier teile ich mit dir fünf 5 Minuten Me-Time-Ideen, die mich damals aus dem Strudel des Funktionierens gerettet haben.
Denn ich habe gelernt, dass diese kleinen aber so wertvollen Zeitinseln, wirklich alles bedeuten können.
Von 5 Minuten klare Gedanken ohne Ablenkung, zu Yoga, oder Klavierspielen. Dein Nervensystem wird es dir danken und du kannst wieder gestärkt und präsenter in deinem Alltag sein.
Es ist egal, wann am Tag du dir Zeit für Me-Time schenkst – und ob aus 5 Minuten doch spontan 15 Minuten werden. Diese Routinen kannst du ganz flexibel in deinen Alltag integrieren, so wie es für dich am besten passt – sie eignen sich z. B. auch wunderbar als Morgenroutine, um so direkt klar & erholt in den Tag zu starten. Du darfst dir diese Zeitinseln so kreieren, wie sie dir maximal gut tun!

1. Mach’s dir leicht – Routinen statt To-do-Listen
Statt dir vorzunehmen, endlich wieder ein Buch zu lesen, starte mit einer kleinen Routine.
Beispiel: „Ich-bin-jetzt-mal-dran“-Tee um 14:30 Uhr. Jeden Tag.
Auch wenn das Wohnzimmer aussieht wie ein Spielplatz, oder 1000 wichtige To-dos warten.
Dein Körper merkt, wenn du dich selbst wichtig nimmst – auch wenn es „nur“ 5 Minuten sind!
Mein Tipp: Stell dir einen wiederkehrenden Wecker „Me-Time genießen“, zu einer Zeit, in der du am flexibelsten bist. Funktioniert bei mir wunderbar und diese Erinnerung ist Gold wert.
2. Stille statt Scrollen – 5 Minuten ohne Reize
Handy aus. Podcast aus. Nur du.
Klingt banal – wirkt aber tief.
Gerade introvertierte Frauen merken oft erst in der Stille, was ihnen fehlt oder guttut. 5 Minuten ohne Ablenkung wirken wie ein Mini-Reset für dein Nervensystem.
🟡 Übung: Wecker stellen. 5 Minuten still sitzen. Augen zu. Hände offen. Atmen.
3. Der Ich-Check-in – eine Frage pro Tag
„Was brauche ich heute?“, „Was möchte ich heute erreichen?“
Du brauchst kein schickes Journal. Ein Post-it reicht.
Stell dir täglich diese eine Frage – sie verbindet dich mit dir selbst, auch wenn um dich herum Chaos herrscht.
Diese Selbstverbindung ist oft der erste Schritt zu mehr Klarheit – auch für größere Entscheidungen.
Mein Tipp: Male dir einen Punkt, ein kleines Symbol an dieses „Mantra“ auf deine Hand. So wirst du regelmäßig an deine Tages-Motivation erinnert.
4. Me-Time im Familienmodus – wenn alle da sind
Me-Time ist nicht immer allein sein – sie kann auch bewusst Raum nehmen sein.
Beispiel: Während dein Kind malt, liest du.
Du darfst Raum einnehmen – selbst im Trubel des Alltags, oder wenn andere anwesend sind. Es ist anfangs vielleicht etwas herausfordernd, aber durch Routinen lernt dein Verstand schnell, dass es funktioniert.
Mini-Ritual: Lege deine Hand aufs Herz. 3 bewusste Atemzüge. Und dann: einfach kurz sein.
5. Spaziergang – aber nur mit dir
Einmal die Woche: Raus. Ohne Ziel. Ohne Einkaufsliste.
5 Minuten vor dem Haus, mit Kaffee oder ohne.
Die frische Luft, der Wechsel der Perspektive, das bewusste Ich mach das jetzt für mich – kann dein Turbo sein.
Und: genau so ist tatsächlich mein erstes Online-Business entstanden. Weil meine Gedanken endlich wieder lauter waren, als die Umgebung und Raum hatten sich zu entfalten.
Ich bin gespannt, welche Inspirationen du durch 5 Minuten Me-Time am Tag bekommst! Schreib es mir gerne.
✨Bonus: 10 schnelle Mini-Ideen für deinen Me-Time-Alltag

Du merkst, es gibt noch 100 weitere Ideen für kurze, aber wirkungsvolle Me-Time. Deshalb habe ich dir noch 10 weitere aufgeschrieben, die du schnell und simple in deinen Alltag integrieren kannst:
1. Kaffee im Lieblingsbecher – bewusst trinken
2. 5 Minuten Atemübung mit der App Breathwrk
3. Gesichtsmassage mit einem sanften Öl
4. Lieblingssong an & tanzen
5. Kurzes Visionboard mit Pinterest-Pins – Für mehr Klarheit über deine Wünsche & Ziele
6. Dankbarkeitsliste mit 3 Dingen
7. Barfuß auf der Terrasse stehen und bewusst erden
8. Fußbad mit z. B. Lavendel (geht auch während du deinen Kindern was vorliest)
9. 5 Minuten YouTube Yoga (z. B. Mady Morrison 10 Min. Morgenroutine, oder Mini Sessions)
10. Abendritual: Hände eincremen & Lieblingsduft genießen
Viel Freude beim Ausprobieren dieser erdenden Me-Time-Ideen.
Du wirst merken, auch diese kleinen Ideen haben einen unglaublich großen Effekt!
3. Warum Me-Time so schwerfällt – und was hilft
Weil du oft in einem gestressten Zustand funktionierst – dein Nervensystem ist im Überlebensmodus.
Du vergisst, was du brauchst, und spürst dich kaum.
Was hilft? Ein sichtbares Symbol.
Mein Tipp (Selbst von einer lieben Mama gelernt):
Zeichne dir morgens, beim Visualisieren einen kleinen Punkt auf die Hand. Jedes Mal, wenn du ihn siehst, erinnert er dich an dein heutiges, selbstgesetztes „Mantra“.
Funktioniert wirklich! Das bringt dich direkt wieder zurück zu dir – auch wenn es vorher trubelig & chaotisch war.
4. 5 Minuten Abendroutine (für realistische Abende)
- Die nächsten 10 Minuten bist du offline (kein Handy – keine Ablenkung)
- Wasserflasche auffüllen & neben das Bett
- Licht dimmen, Kerze an
- Sanftes Stretching im Wohnzimmer (z. B. Mady Morrison 10 Min. Abendroutine)
- Gedanken aufschreiben: Was war gut heute?
- 3 tiefe Atemzüge mit der Hand auf dem Bauch – (Zeichen an das Nervensystem: Ganz bewusst Anspannung loszulassen.)
Manchmal fühlt es sich auch richtig an, bei dieser Abend-Routine jemanden an der Seite zu haben. Also integriere auch mal deinen Partner, eine Freundin oder deine Kinder und mache daraus ein schönes Ritual für den bewussten Tagesabschluss.
5. Was Me-Time mit Selbstverwirklichung zu tun hat?
Ganz einfach:
Genau in diesen 5, oder 10 Minuten entsteht Freiraum in deinen Gedanken – die einmal nicht von dem Außen übertönt werden. Ideen. Klarheit. Mut. Visionen.
So war es bei mir.
Zwischen Kinder begleiten, Playmobil & dem Gefühl „Ich funktioniere nur noch“ – entstand der große Wunsch, mich selbst zu verwirklichen, mein eigenes Projekt zu starten, mein eigenes Business.
Und auch wenn dieser Gedanke damals überwältigend war und ich nicht wusste, wo ich anfangen soll, hat diese erste Vision von dem, was sein könnte, mich zu meinem Ziel geführt.
Aus einer 5-Minuten-Notiz entstand mein erstes eigenes Online-Business.
Wenn du das Gefühl kennst und weißt: Da steckt mehr in mir – dann habe ich etwas für dich:
Vielleicht deinen nächsten Schritt in Richtung Selbstbestimmung.
Damals hätte ich mir mehr Klarheit gewünscht – Klarheit, wie ich diese erste Idee in ein Business verwandeln kann, das mich und meine Familie auch realistisch trägt. Ich habe genau dafür ein Workbook erstellt – mit all meinen Learnings aus dieser Zeit und der Zeit danach, in der ich noch tiefer in die Business-Welt eintauchen durfte.
Wenn du auch schon immer den Wunsch hattest ein selbstbestimmtes Leben zu führen, mehr Zeit mit deinen Kindern zu verbringen, oder einfach finanziell frei zu sein – Dann hol dir das Workbook für deine erste klare Business-Idee mit Potenzial.
Eine Mini-Reflexion, die dir in kurzer Zeit zeigt, was in dir steckt und was du aus deinem Wissen erschaffen kannst.
Ohne Druck. Ohne Verpflichtung. Aber mit dem ersten Schritt.
Starte hier – mit einer Vision.
Ein Wunsch. Ein Gedanke, der dich nicht loslässt.
Lies hier weiter „Nachhaltige Business-Ideen für Mamas“, wenn du mehr über clevere Online-Business-Ideen für Mamas erfahren möchtest.
6. Fazit: mehr als Selbstfürsorge
Vielleicht denkst du bei Me-Time an eine Tasse Tee, 10 Minuten Ruhe oder eine verdiente Mini-Auszeit vom Familienchaos.
Doch dahinter steckt sogar noch so viel mehr:
Me-Time ist der Moment, in dem du dich wieder mit dir selbst verbindest. Indem du spürst, was du brauchst – und was du wirklich willst.
Diese scheinbar kleinen Zeitinseln sind vielleicht sogar der Nährboden für etwas Größeres: Selbstverwirklichung. Klarheit. Regulation vom vollen (Familien-) Alltag.
Ich wünsche dir viel Freude mit den 5 Minuten Me-Time-Ideen und hoffe, dass du dir gleich eine kleine tägliche Erinnerung in dein Handy speicherst – für deine neue 5-Minuten-Routine & erste regelmäßige Mini-Auszeit.
